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„Man sieht nur mit dem Herzen gut“, so lautet ein bekanntes Zitat des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry. Und damit diese Worte nicht nur Schwarz auf Weiß geschrieben bleiben, haben es die Fußballerinnen des TSV Deinsen in die Tat umgesetzt und 1000 Euro an den Verein „Kinderherz Hannover“ gespendet. Der Betrag stammt aus dem vergangenen Benefizturnier der beiden Frauenmannschaften, das traditionell einmal im Jahr veranstaltet wird. Eine weitere Spende erhielt der mehrfach gelähmte Julius Oppermann. Er und seine Familie erfüllten sich ihren Wunsch, zu einer zweiten Delfin-Therapie in die USA zu fliegen.
Vorsitzender Hanns Werner Staude und Schatzmeister Jörg Rosenbaum nahmen das Geld im Deinser Clubhaus entgegen und gaben den Spielerinnen einen Einblick in die Arbeit des Vereins. Dieser unterstützt die Forschung an mitwachsenden Herzimplantaten und modernen Operationstechniken sowie den Krankenhausaufenthalt von Familien mit herzkranken Kindern an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). So stehen unter anderem Familienzimmer zur Verfügung, in denen die Betroffenen untergebracht werden und sich von den Strapazen eines Eingriffs erholen können. Weiterhin kümmert sich der Vorstand um die Anschaffung von benötigten Geräten und Spielzeug. „Heute habe ich zum Beispiel einen ganzen Kofferraum voller Plüschtiere und Gesellschaftsspiele in die MHH gefahren“, erzählt Staude. Da im Moment viele Säuglinge aufgenommen worden seien, die schnellst möglich an den angeborenen Herzfehlern operiert werden sollen, kämen die kuscheligen Begleiter gerade richtig, so der Vorsitzende. Die Spende der Kickerinnen möchte der Verein für den Kauf eines Beamers verwenden.